LAG Schleswig-Holstein: Streit um Lohnansprüche berechtigt nicht zur Arbeitsverweigerung

BB 2014, 52

Wer sich beharrlich weigert, seine Arbeit auszuführen, weil er denkt, er sei nicht ausreichend vergütet, riskiert eine fristlose Kündigung. Ein Irrtum schützt ihn nicht. Das hat das LAG am 17.10.2013 entschieden. Der 49-jährige Kläger war bei der Beklagten seit gut einem Jahr als Bodenleger beschäftigt. Für bestimmte Bodenverlegearbeiten war ein Akkordsatz vereinbart, ansonsten ein Stundenlohn von 12,…

BB 2014, 52

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