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Die Arbeitszeiterfassung nach dem Urteil des EuGH in der Rechtssache CCOO (2023), S. XIII 
Inhaltsverzeichnis 
Benedikt Nathanael Fink 

XIII Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. Abkürzungsverzeichnis
  3. Erstes Kapitel: Einleitung
    1. A. Ausgangssituation
    2. B. Tatsächliche Situation der Zeiterfassung
    3. C. Relevante Rechtsfragen
    4. D. Gang der Untersuchung
  4. Zweites Kapitel: Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs
    1. A. Inhalt des Rechtsstreits
      1. I. Vorlagefragen
      2. II. Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs
        1. 1. Wesentliche Inhalte der Richtlinie 2003/88/EG
        2. 2. Objektives, verlässliches und zugängliches System und Ausgestaltungsspielraum der Mitgliedstaaten
          1. a) Objektives System
          2. b) Verlässliches System
          3. c) Zugängliches System
          4. d) Manipulationsgefahr
          5. e) Delegierbarkeit auf Arbeitnehmer
        3. 3. Verpflichtung der Träger öffentlicher Gewalt
        4. 4. Anspruch der Arbeitnehmer oder Verpflichtung der Arbeitgeber?
        5. 5. Verpflichtende Aufzeichnung oder Freiwilligkeit?
    2. B. Bindungswirkung des Urteils
      1. I. Bindungswirkung119 für nationale Gerichte
        1. 1. Wirkung im Ausgangsverfahren
        2. 2. Wirkung für andere Verfahren
          1. a) (Un-)Gültigkeitsurteile
          2. b) Auslegungsurteile
            1. aa) Abweichungsmöglichkeit letztinstanzlicher Gerichte
            2. bb) Abweichungsmöglichkeit unterinstanzlicher Gerichte
        3. 3. Ergebnis der Bindungswirkung für Gerichte
      2. II. Zeitliche Bindung
      3. III. Bindungswirkung für den nationalen Gesetzgeber
      4. IV. Bindungswirkung für Arbeitgeber und Betriebsrat
        1. 1. Bindung von Arbeitgebern
          1. a) Private Arbeitgeber
          2. b) Öffentliche Arbeitgeber
        2. 2. Betriebsrat
        3. 3. Zwischenergebnis
      5. V. Ausnahme für Kleinunternehmer
      6. VI. Ausnahme auf Grundlage von Art. 17 Abs. 1 RL 2003/88/EG
      7. VII. Opt-Out
      8. VIII. Ausnahmen für anwaltliche Tätigkeit
      9. IX. Abweichungsmöglichkeit auf Grund von Tarifverträgen
      10. X. Bindungswirkung der Einigungsstelle
  5. Drittes Kapitel: Arbeitszeiterfassung im Unionsrecht
    1. A. Verpflichtung zur umfassenden Arbeitszeiterfassung aus der RL 2003/88/EG
      1. I. Unmittelbare Wirkung von Richtlinien
        1. 1. Voraussetzung der unmittelbaren Wirkung von Richtlinien
          1. a) Fristablauf
          2. b) Fehlende oder mangelhafte Umsetzung
          3. c) Inhaltliche Anforderungen
          4. d) Adressat der unmittelbaren Wirkung
          5. e) Horizontalwirkung
            1. aa) Grundsatz
            2. bb) Ausnahme für öffentliche Arbeitgeber
        2. 2. Ergebnis
      2. II. Unmittelbare Anwendung europäischer Grundrechte
        1. 1. Horizontalwirkung europäischer Grundrechte
        2. 2. Ausnahme für bestimmte Grundrechte
          1. a) Horizontalwirkung im Bereich des Urlaubsrechts, Art. 31 Abs. 2 GRCh
          2. b) Übertragung auf die Arbeitszeiterfassung
          3. c) Arbeitsgericht Emden
          4. d) Zwischenergebnis
    2. B. Richtlinienkonforme Auslegung nationaler Normen
      1. I. Voraussetzungen einer richtlinienkonformen Auslegung
        1. 1. § 16 Abs. 2 S. 1 ArbZG
        2. 2. § 618 Abs. 1 BGB
        3. 3. §§ 611a, 241 Abs. 2, 242 BGB
        4. 4. § 3 Abs. 2 Nr. 1 ArbSchG
      2. II. Zwischenergebnis
    3. C. Zusammenfassung
  6. Viertes Kapitel: Arbeitszeiterfassung im nationalen Recht
    1. A. Arbeitszeitbegriffe
      1. I. Arbeitsschutzrechtlicher Arbeitszeitbegriff
        1. 1. Arbeitsbereitschaft
        2. 2. Bereitschaftsdienst
        3. 3. Rufbereitschaft
        4. 4. Reisezeiten
        5. 5. Ruhezeit
        6. 6. Ruhepause
        7. 7. Schlussfolgerung
      2. II. Vergütungsrechtlicher Arbeitszeitbegriff
      3. III. Erfassungspflicht auch für Zeiten der Betriebsratstätigkeit?
    2. B. Arbeitszeiterfassung im nationalen Recht
      1. I. § 16 Abs. 2 S. 1 ArbZG
      2. II. Änderung des Arbeitszeitgesetzes
      3. III. Formulierungsvorschlag Arbeitszeiterfassung
      4. IV. Arbeitszeiterfassung im Mindestlohngesetz
      5. V. Arbeitszeiterfassung im Arbeitnehmerentsendegesetz
      6. VI. Arbeitszeiterfassung im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz
      7. VII. Arbeitszeiterfassung im Gesetz zur Sicherung von Arbeitnehmerrechten in der Fleischwirtschaft
      8. VIII. Arbeitszeiterfassung aus § 21a Abs. 7 S. 1 ArbZG
      9. IX. Arbeitszeiterfassung im Seearbeitsgesetz
      10. X. Arbeitszeiterfassung in der Verordnung über die Arbeitszeit bei Offshore-Tätigkeiten
      11. XI. Arbeitszeiterfassung als allgemeiner Rechtsgedanke
      12. XII. Referentenentwurf eines Gesetzes zur mobilen Arbeit
      13. XIII. Referentenentwurf eines Zweiten Gesetzes zu Änderungen im Bereich der geringfügigen Beschäftigung
  7. Fünftes Kapitel: Der Betriebsrat und die Arbeitszeiterfassung
    1. A. Anerkennung eines Initiativrechtes
      1. I. Historische Entwicklung und Wille des Gesetzgebers
      2. II. Auslegung des Wortlautes
      3. III. Systematische Auslegung
      4. IV. Teleologische Auslegung
      5. V. Zwischenergebnis
    2. B. Einschränkungen des Initiativrechtes
      1. I. Verfassungskonformität der paritätischen Mitbestimmung
      2. II. Einschränkung des Initiativrechtes aufgrund der unternehmerischen Entscheidungsfreiheit
        1. 1. Unternehmerische Entscheidungsfreiheit
        2. 2. Einschränkung des Initiativrechtes aufgrund der unternehmerischen Entscheidungsfreiheit
        3. 3. Untersuchung der einzelnen Mitbestimmungstatbestände
          1. a) § 87 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG
          2. b) § 87 Abs. 1 Nr. 2 BetrVG
          3. c) § 87 Abs. 1 Nr. 3 BetrVG
          4. d) § 87 Abs. 1 Nr. 6 BetrVG
          5. e) § 87 Abs. 1 Nr. 7 BetrVG
          6. f) § 87 Abs. 1 Nr. 14 BetrVG
          7. g) Zwischenergebnis
    3. C. Mitbestimmung im Rahmen der Arbeitszeiterfassung
      1. I. Ausschluss des Mitbestimmungsrechtes wegen abschließender gesetzlicher Regelung
      2. II. Mitbestimmung nach § 87 Abs. 1 Nr. 6 BetrVG
      3. III. Mitbestimmung nach § 87 Abs. 1 Nr. 7 BetrVG
      4. IV. Mitbestimmung nach § 87 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG
      5. V. Mitbestimmung nach § 87 Abs. 1 Nr. 2 BetrVG
      6. VI. Mitbestimmung nach § 87 Abs. 1 Nr. 3 BetrVG
      7. VII. Mitbestimmung im Wege einer Annexkompetenz zu § 87 Abs. 1 Nr. 2 und Nr. 3 BetrVG
      8. VIII. Mitbestimmung nach § 87 Abs. 1 Nr. 14 BetrVG
      9. IX. Zwischenergebnis
    4. D. Informationspflicht des Betriebsrates nach § 80 Abs. 2 BetrVG
    5. E. Zwischenergebnis: Betriebsverfassungsrechtliche Mitwirkung
  8. Sechstes Kapitel: Arbeitszeiterfassung im Spannungsverhältnis zum Datenschutzrecht
    1. A. Datenschutzrechtliche Anforderungen an die Arbeitszeiterfassung
      1. I. Zentrale Grundsätze der Datenverarbeitung
        1. 1. „Personenbezogene Daten“ im Sinne von Art. 4 Nr. 1 DS-GVO
        2. 2. „Verarbeiten“ im Sinne von Art. 4 Nr. 2 DS-GVO
        3. 3. Verantwortlicher für die Datenerfassung
        4. 4. Grundsätze des Art. 5 Abs. 1 DS-GVO
          1. a) Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung
          2. b) Transparenz der Datenverarbeitung
          3. c) Zweckbindung
          4. d) Datenminimierung
          5. e) Richtigkeit
          6. f) Speicherbegrenzung
          7. g) Integrität und Vertraulichkeit
          8. h) Rechenschaftspflicht
      2. II. Besonderheit: Erfassung biometrischer Daten
    2. B. Datenschutz und Rechte des Betriebsrates
  9. Siebtes Kapitel: Praktische Konsequenzen der „neuen“ Pflicht zur Arbeitszeiterfassung
    1. A. Modelle zur Erfassung der Arbeitszeit
      1. I. Technische Möglichkeiten zur Zeiterfassung
        1. 1. Stechuhr
        2. 2. Einwahlsysteme am Computer
        3. 3. Apps
        4. 4. Fingerabdruckscanner
        5. 5. Iris-Scanner
        6. 6. Handvenenscanner
        7. 7. Zwischenergebnis
      2. II. Analoge Zeiterfassungssysteme
        1. 1. Stundenzettel in Papierform
        2. 2. Die „klassische/analoge“ Stechuhr/Stempeluhr
        3. 3. Zwischenergebnis
      3. III. Vergleich digitaler und analoger Systeme
    2. B. Arbeitszeiterfassung als das Ende moderner Arbeitszeitmodelle?
      1. I. Vertrauensarbeitszeit
      2. II. Home-Office
        1. 1. Arbeitsleistung online
        2. 2. Arbeitsleistung offline
        3. 3. Zwischenergebnis
      3. III. Mobile-Office
      4. IV. Geistige Arbeit
      5. V. Zwischenergebnis
    3. C. Ständige Erreichbarkeit
      1. I. Unterbrechung der Ruhezeit
      2. II. Arbeitszeitrechtliche Einordnung der ständigen Erreichbarkeit
      3. III. Erfassungspflicht
    4. D. Ende einer modernen Arbeitswelt?
    5. E. Vergütungsrechtliche Aspekte
      1. I. Grundlage für einen Vergütungsanspruch
      2. II. Änderungen der Darlegungs- und Beweislast
    6. F. Sanktionen bei Verletzung der Erfassungspflicht
      1. I. Sanktionen der Aufsichtsbehörde
      2. II. Ansprüche der Arbeitnehmer
        1. 1. Vertraglicher Schadensersatzanspruch
        2. 2. Deliktischer Schadensersatzanspruch
  10. Achtes Kapitel: Sanktionen bei mangelnder Umsetzung der Erfassungspflicht
    1. A. Vertragsverletzungsverfahren
    2. B. Staatshaftungsrechtlicher Schadensersatzanspruch
  11. Neuntes Kapitel: Exkurs: Rechtsvergleich
    1. A. Spanien
    2. B. Frankreich
    3. C. Italien
    4. D. Schweden
    5. E. Polen
    6. F. Litauen
    7. G. Österreich
    8. H. Vereinigtes Königreich
    9. J. Schweiz
    10. K. Zusammenfassung
  12. Zehntes Kapitel: Formulierungsvorschlag einer Betriebsvereinbarung
    1. Präambel
      1. § 1 Geltungsbereich
      2. § 2 Arbeitszeit
      3. § 3 Erfassung
      4. § 4 Datenschutz
      5. § 5 Einsichtsrecht
      6. § 6 Schlussbestimmungen
  13. Elftes Kapitel: Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse
  14. Literaturverzeichnis
 
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